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Die Europäische Union und die Bundesregierung setzen sich für einen bewussten Umgang mit Wasser ein. Eine Nationale Wasserstrategie soll die Trinkwasserversorgung sichern und Grundwasser schützen.
Die MFN reagiert auf die neuen Anforderungen, indem sie hygienische Standards anpasst, Risikomanagement einführt und Wassernetze modernisiert. Die Koordination mit anderen Versorgungsstrategien gewährleistet effiziente Maßnahmen bei minimaler Belastung für Bürgerinnen und Bürger.
Die Europäische Union und die Bundesregierung will systematisch für einen bewussten Umgang mit der Ressource Wasser sorgen. Um die Trinkwasserversorgung in Deutschland zu gewährleisten und das Grundwasser zu schützen, hat das Kabinett daher eine Nationale Wasserstrategie beschlossen.
Auch langfristig soll der Zugang zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser erhalten, der verantwortungsvolle Umgang mit Grund- und Oberflächengewässern auch in anderen Sektoren gewährleistet und der natürliche Wasserhaushalt und die ökologische Entwicklung unserer Gewässer unterstützt werden.
Diese Ziele sind in die aktuelle Trinkwasserverordnung 2023 eingeflossen, die eine wesentliche Handlungsgrundlage für die MFN darstellt.
Vor diesem Hintergrund ergeben sich für die MFN neue Aufgaben, die es umzusetzen gilt. Diese betreffen beispielsweise neue hygienische Anforderungen für den Bau von Wasserleitungen oder die Einführung von Risikobewertungen bzw. eines Risikomanagements für das gesamte Versorgungssystem. In vielen Bereichen gehört auch die Modernisierung der Wassernetze dazu, die vor allem mit den sektorenübergreifenden künftigen Versorgungsstrategien (Strom, Nah- und Fernwärme, Wasserstoff) koordiniert werden müssen, um die Maßnahmen effizient zu gestalten und die Belastung für Bürgerinnen und Bürger möglichst gering zu halten.